Ausstellung ehrt Mütter des Grundgesetzes

Pommer: „Starke Frauen unterstützen einander – in der Politik und im Leben.“

Zum Internationalen Frauentag eröffnete Landtagspräsidentin Birgit Pommer am Freitag (8. März) die Wanderausstellung „Mütter des Grundgesetzes“ des Helene-Weber-Kollegs. Vor 75 Jahren wurde das Grundgesetz verabschiedet. Die Festlegung der Gleichberechtigung von Mann und Frau ist den vier weiblichen Abgeordneten Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel zu verdanken. Die Ausstellung stellt Leben und Wirken dieser Mütter des Grundgesetzes vor.

„Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel ist es zu verdanken, dass die gleichberechtigte Stellung der Frau in der Gesellschaft festgeschrieben ist. Als Mütter des Grundgesetzes sind sie Frauen in der Politik bis heute Vorbilder. Denn: Starke Frauen unterstützen einander – in der Politik und im Leben“, sagte Landtagspräsidentin Birgit Pommer.

Pommer weiter: „Wir erleben aktuell, wie Politik in einem immer feindseligeren Umfeld stattfindet. Der Ton ist rauer geworden, die Übergriffe nehmen zu. Dieser Gefahr für die Demokratie können wir nur geschlossen begegnen – bei aller Verschiedenheit in den Positionen. Nur zusammen können wir dem Auseinanderdriften in der Gesellschaft begegnen. Inspiration und Kraft geben auch die Mütter des Grundgesetzes. Das zeigt die Ausstellung im Thüringer Landtag.“

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